IVF-ICSI mit gespendeten Eizellen

Aufgrund der Beurteilung der Anamnese von jedem Patientenpaar wenden wir in der Kinderwunschbehandlung verschiedene Behandlungsmethoden an, von den einfachsten bis zu eigener IVF Behandlung. Prinzipiell vertreten wir die Philosophie, dass jedes Paar solche Behandlung absolvieren sollte, die es wirklich braucht und die in seinem Fall sinnvoll ist.

Der Ablauf einer In-vitro-Fertilisation, wann die Eizelle mit der Samenzelle verschmilzt, ist derzeit um weitere Methoden ergänzt, welche den Erfolg deutlich erhöhen. Die IVF Cube Klinik führt bei allen IVF-Zyklen auch ICSI, assistiertes Hatching, verlängerte Kultivierung und Vitrifizierung der überzähligen Embryonen durch. Dadurch liegt die kumulative Erfolgsrate bei nahezu 84%.

IVF - ICSI
mit gespendeten Eizellen

  • Kompletter Zyklus der Spenderin inkl. ICSI   *
  • Garantiertes Programm: 8 Eizellen, 2 Blastocysten
  • Untersuchung der Spenderin und weitere Behandlung  *
  • Verlängerte Kultivierung (5 Tage) *
  • Assistiertes Hatching (mit Laser) *
  • Vitrifizierung der überzähligen Embryonen *
  • Lagerung 1 jahr *
  • MFSS - Mikrofluidische Sortierung von Spermien *

€ 6,300

*UNABHÄNGIG VON DER MENGE
DER EIER/EMBRYONEN

Bei dieser Methode werden frische Eizellen einer anonymen Spenderin verwendet, welche mit dem Samen des Partners der unfruchtbaren Frau befruchtet werden. Die Vorbereitung der Spenderin und die Synchronisation des Zyklus der Spenderin und der Empfängerin dauert ca. 2 Monate. Die Empfängerin nimmt nur Medikamente für die Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut zur Aufnahme des Embryos ein, muss aber keine hormonelle Stimulation der Eierstöcke durchmachen. Die IVF CUBE akzeptiert Spenderinnen, welche ausschließlich 20 - 34 Jahre alt sind und sich allen gesetzlichen Untersuchungen und Tests unterziehen. Bei der Auswahl der Spenderin werden phänotypische Kriterien der Patientin und ihres Partners berücksichtigt. Darüber hinaus erstellt die Psychologin der Klinik für jede Spenderin ein psychologisches Profil. Informationen aus diesem Profil stehen den Paaren auf Anfrage zur Verfügung. Garantiertes Programm beinhaltet: min. 8 Eizellen und min. 2 Embryonen von guter Qualität in Blastozystenstadium (im Falle der Normozoospermie des Partners). Erfahren Sie mehr über den Behandlungsverlauf.

Transparenter Behandlungspreis
Alle im Paket enthaltenen Methoden wie ICSI, Assisted Hatching, verlängerte Kultivierung, und das Einfrieren sowie die Lagerung für das erste Jahr, werden an allen vorhandenen Eizellen bzw. Embryonen ohne Aufpreis durchgeführt. Der Preis des Pakets ist bei IVF CUBE garantiert und endgültig, auch wenn eine große Anzahl von Eizellen/Embryonen gewonnen wird.

Der Paketpreis beinhaltet


Intrazytoplasmatische Spermieninjektion - ICSI

Besteht in Einführung der Samenzelle in die Zytoplasma des Oozyts. Diese Methode wird unter einem speziell geregelten Mikroskop bei einer vielfachen Vergrößerung mithilfe einer Mikronadel durchgeführt. Da die ICSI Methode die Erfolgsaussichten wesentlich erhöht, wird sie in der IVF Cube bei allen Zyklen der extrakorporalen Befruchtung verwendet. Erfahren Sie mehr über den Behandlungsverlauf.

Garantie: 8 Eizellen, 2 Blastozysten

Dank unseres hohen Standards und unserer breiten Spenderdatenbank garantieren wir allen unseren Patientinnen innerhalb einer Behandlung mit Eizellspende mindestens 8 Eizellen, und mindestens 2 hochwertige Embryonen im Blastozystenstadium (vorausgesetzt der Partner hat Normozoospermie).

Untersuchung und Medikation der Spenderin

Die IVF-Behandlung mit gespendeten Eizellen umfasst die Suche nach einer geeigneten Spenderin nach den Phänotypkriterien, die Durchführung aller gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen und Bluttests, sowie alle für die Spenderin erforderlichen Medikamente. Die Spenderin wird grundsätzlich einer genetischen Untersuchung, einem Drogentest und einer physiologischen Untersuchung durch einen Gynäkologen unterzogen, einschließlich mehrerer Ultraschalluntersuchungen. Zusätzlich wird ein psychologisches Profil erstellt erstellt und kann auf Anfrage überprüft werden.

Verlängerte Kultivierung - VK

Ist eine fünftägige Kultivierung der Embryonen von der Befruchtung der Eizellen bis zum Blastozystentransfer (Embryonen im Blastozystenstadium). Die Embryonen können in die Gebärmutter auch in einer früheren Phase transferiert werden, z. B. am dritten Tag. Die verlängerte Kultivierung bietet jedoch bessere Chancen auf die Einnistung der Eizelle in der Gebärmutter. Daher entsteht auch größere Auswahlmöglichkeit des morphologisch geeignetsten Embryos. Die IVF Cube Klinik verwendet diese Methode bei allen IVF-Zyklen, falls es möglich ist.

Assistiertes Hatching - AH

Ist eine mikromanipulative Methode, bei der die Zona pellucida (Glykoproteinhülle um die Eizelle) mit Hilfe von Laser geöffnet wird. Dadurch ist das Prozess des Hatchings (Ablösung von dem inneren Zellenteil des Embryos über die Zona pellucida) erleichtert. Assistiertes Hatching wird bei allen Embryonen durchgeführt, welche bei der Patientin nach dem vierten Tag der Kultivierung zur Verfügung stehen. Das geschieht wenn die Embryonen das kompakte Stadium erreichen.  

Einzelvitrifikation

Eine Methode des schnellen Einfrierens (von Embryonen, Eizellen oder Spermien), die für die menschlichen Zellen schonender ist, da sie die Bildung von Kristallen verhindert. Bei der Einzelvitrifikation, die bei IVF CUBE zum Standard aller IVF-Zyklen gehört, werden Eizellen und Embryonen einzeln eingefroren, was die Erfolgsquote ihrer Verwendung in einem späteren IVF-Zyklus deutlich erhöht.

1 Jahr Lagerung

Die Behandlung bei IVF CUBE beinhaltet immer eine einjährige Aufbewahrung aller entnommenen Eizellen oder Embryonen, unabhängig von deren Anzahl.

MFSS - Mikrofluidische Sortierung von Spermien

Auf einem Einwegchip bewegen sich die Spermien auf natürliche Weise von der Einlassöffnung in der Glaskammer durch verschiedene Mikrobarrieren und durch eine Membran bis in die Sammelkammer. Während des Transfers werden die am besten geeigneten Spermien isoliert (in der Sammelkammer), die die Eizelle auch in der natürlichen Umgebung des weiblichen Fortpflanzungssystems erreichen würden.

Diese Methode gewährleistet die Auswahl von Spermien mit besserer Motilität, genetischer Qualität und Morphologie. Mit dieser Methode kann der Behandlungserfolg um bis zu 20-25% gesteigert werden.

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